Eine Insel, die sich nie verändert?
Vor 50 Jahren porträtierte der Fotograf Ulrich Mack die Pellwormer:innen. Wir haben sie wieder getroffen und gefragt: Was hat sich seitdem getan?
Vor 50 Jahren porträtierte der Fotograf Ulrich Mack die Pellwormer:innen. Wir haben sie wieder getroffen und gefragt: Was hat sich seitdem getan?
Wir wollen Pellworm verstehen. Deshalb lassen wir uns von den Bewohner:innen über ihre Insel empfehlen.
Kaum ein anderer Ort in Deutschland ist so bedroht vom Klimawandel wie die Nordseeinsel Pellworm. Wie gehen die Einheimischen damit um?
Nach Pellworm kommen die Urlauber wegen seiner Ruhe. Aber auch fern von Industrie und Großstadttrubel wird bezahlbarer Wohnraum knapp. Denn immer mehr Menschen wollen hier leben – doch bauen können sie nicht.
Zum Austernschlürfen reicht es, nach Sylt zu fahren. Was aber isst man an der Nordsee, wenn die Touristen weg sind?
Pellworm hat 1.200 Einwohner:innen, aber nur einen Arzt, eine Pastorin, einen Bäcker und einen Bestatter. Wie lebt es sich mit dieser Verantwortung?
Alle Pellwormer:innen sprechen Plattdeutsch, es ist die inoffizielle Sprache der Insel. Unser Autor bekam eine Privatstunde.
Kein Club, keine Drogerie, nicht mal eine Dönerbude: Pellworm wirkt nicht wie ein Paradies für junge Menschen. Viele gehen weg. Einige aber bleiben. Wieso?